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  Macht der Liebe
  Liebe zog mich, mitzureisen
  In das Land der Schwerberauschten,
  Wo wir unter Liederweisen
  Herz um Herz im Kusse tauschten.
 
  Liebe zog mich, mitzubeten,
  Hob sich himmelan dein Auge,
  Um das Böse zu zertreten
  Nach geweihter Engel Brauche.
 
  Liebe zog mich, mitzuweinen,
  Wenn die Wehmut dich erfasste,
  Ob ich gleich das Traurigscheinen
  wie ein bild der Hölle hasste.
 
  Liebe zog mich, mitzuwachen,
  Dass wir ewig treu uns blieben,
  Und in froher Hoffnung Nachen
  auf dem Strom des Lebens trieben.
 
  Liebe zog mich, zu geloben,
  Dann selbst dein noch zu gedenken,
  Müsst' ich, wär dein Schwur zerstoben,
  Auch auf's neu mein Herz verschenken. -
  August Geib 1777 - 1852
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