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Lieb' und Lieblichkeit
Lieb' und Lieblichkeit umfächeln
Deine Stirne voll Verstand;
Ganz bezwingt mich dieses Lächeln
Diese schöne, weiche Hand!
Deine Hand in meine flechten
Durft' ich, was ich längst erbat:
Stets gehört zu deinen Knechten,
Wer ans Herz gedrückt sie hat!
Schlag, o Herz, entgegen zucke
Einer Hand so voll und weich:
Ach, in jenem Händedrucke
Lag ein ganzes Himmelreich!
Ach, es tun sich immer wieder
Meinem innern Auge kund
Diese Hände, diese Glieder,
Dieses Lächeln, dieser Mund.
Ewig werd' ich dich vermissen,
Ewig fehlst du meinem Glück:
Die du ganz an dich gerissen,
Meine Seele gib zurück.
Graf August von Platen 1796 - 1835
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